Wie Unternehmen, Personen mit Leitungsverantwortung und Arbeitnehmerinnen mit diffusen Arbeitszeiten umgehen, mit Rahmenbedingungen, die sich pandemiebedingt häufig ändern und mit der Arbeitszeitflexibilität, die mit erweiterten Home-Office-Regelungen einhergeht, steht im Fokus dieses Forschungsprojekts. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern diverser niederösterreichischer Unternehmen sowie mit Arbeitnehmervertreter/inne/n erarbeitet das Forschungsteam Lösungen für einen sinnvollen Umgang mit Arbeitszeitflexibilität. Gefördert wird dieses Forschungsprojekt durch das Zukunftsprogramm Projektfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Niederösterreich. Das Projektteam besteht aus wissenschaftlichem Personal der Fachhochschule Wiener Neustadt und der Universität Graz. Weitere Infos unter www.fhwn.ac.at/nerd.
Zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von niederösterreichischen Frauen, die einer Büroarbeit als primäre berufliche Beschäftigung nachgehen, steht im Fokus des Forschungsprojektes Gender Gap 4.0 die Erhebung von Future Digital Skills sowie die Identifikation von Future Job Profiles. Weiters werden Barrieren, die den Zugang zu digitalen Kompetenzen für Frauen erschweren, erhoben. Ziel ist die Entwicklung eines digitalen Kompetenzkompasses für niederösterreichische Arbeitnehmerinnen. Dieser verlinkt das im Rahmen des Forschungsprojektes entwickelte Instrument zur Messung digitaler Kompetenzen mit entsprechenden Aus- und Weiterbildungsangeboten. Weiters werden Empfehlungen zum Re- und Upskilling im Bereich digitaler (Zukunfts-)Kompetenzen für Arbeitnehmerinnen und Anbieter*innen abgeleitet. Dieses Projekt wird von der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich im Rahmen des Zukunftsprogramms Projektfonds Arbeit 4.0 gefördert.