Bestnoten für FHWN-Kompetenzzentrum


22. Nov. 2024

Das Kompetenzzentrum für Präklinische Bildgebung und Medizintechnik an der FHWN erhält nach einer externen Evaluierung Spitzenbewertungen.

Dr. Markus Zeilinger, Leiter des Kompetenzzentrums für präklinische Bildung & Medizintechnik

Hohe Qualität & große Bedeutung

Die präklinische Bildgebung eröffnet der Medizin neue Möglichkeiten: Tumore können bereits in einem frühen Stadium entdeckt und ihre biologische Struktur detailliert untersucht werden, noch bevor erste Symptome auftreten. Am Kompetenzzentrum für Präklinische Bildgebung und Medizintechnik der FH Wiener Neustadt werden innovative Technologien entwickelt, die präzisere Diagnosen und individuell abgestimmte Therapien ermöglichen. Eine unabhängige wissenschaftliche und finanzielle Begutachtung durch die Gesellschaft für Forschungsförderung NÖ hat dem Zentrum nun Bestnoten in allen überprüften Kategorien verliehen – ein klares Zeichen für die exzellente Qualität und die Relevanz der dort geleisteten Forschungsarbeit.

„Die positive Evaluierung unserer Forschungsaktivitäten am Kompetenzzentrum für Präklinische Bildgebung und Medizintechnik freut uns sehr. Sie ist ein Beleg für die wertvolle Arbeit und den unermüdlichen Einsatz meines Teams. Das Ergebnis spiegelt unsere Vision wider, bildgeführte Methoden und Verfahren weiterzuentwickeln, um in der personalisierten Präzisionsstrahlentherapie sowohl morphologische als auch biologische Eigenschaften von Tumoren in die Therapieplanung und Verlaufskontrolle integrieren zu können“, so Markus Zeilinger, Leiter des Kompetenzzentrums an der FHWN.

Forschungskompetenz & globale Kooperationen

Die externe Begutachtung durch unabhängige Expertinnen und Experten bestätigt, dass sich am Standort Wiener Neustadt eine hochqualifizierte wissenschaftliche Arbeitsgruppe etabliert hat. Seit der Gründung des Kompetenzzentrums im Jahr 2017 wurden die gesteckten Förderziele erfolgreich realisiert. Bereits in der Anfangsphase konnten drei zentrale Meilensteine erreicht werden: der Aufbau und die Qualifizierung des Personals, die technische Inbetriebnahme der bildgebenden Modalitäten sowie die Entwicklung und Validierung von Experimentalbedingungen für morphologische und molekulare in vivo Tierstudien. Gleichzeitig wurden erste wissenschaftliche Projekte erfolgreich gestartet.

Besonders hervorgehoben wird im Gutachten die einzigartige Kombination der bildgebenden Verfahren an der FHWN mit der Bestrahlungsplattform von MedAustron. Neben der intensiven Zusammenarbeit mit MedAustron bestehen enge Kooperationen mit der Medizinischen Universität Wien, der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität in Krems. Auch international ist das Zentrum bestens vernetzt, unter anderem mit der Universität Dresden, dem DKFZ in Heidelberg und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wodurch die internationale Forschung im Bereich der Strahlentherapie vorangetrieben wird.

Die vollständige Presseaussendung gibt es hier nachzulesen.


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