Das Warenlager der Zukunft


29. Apr. 2021

Für bequemes Online-Shopping braucht es komplexe Lager- und Logistiksysteme. Ein FHWN-Student möchte diese genau untersuchen und optimieren.

FHWN Student erforscht für Triumph das Warenlager der Zukunft

Tag für Tag gehen tausende und abertausende Bestellungen ein – die Pandemie hat das ohnehin bereits boomende Einkaufen über Online-Kanäle noch weiter verstärkt. Doch was Kundinnen und Kunden bei einer schnellen Bestellung mit ein paar Klicks gar nicht bewusst ist: Hinter einer solchen Transaktion steckt ein hochkomplexes technisches System, dass diese Bestellungen sammelt und beliefert.

In den Logistikzentren werden Waren eingelagert, für Kundenbestellungen wieder aus dem Lager entnommen, verpackt und versendet. Das Zusammenstellen einer Bestellung (Kommissionierung) wird heute noch meist manuell durchgeführt und besteht im Wesentlichen darin, dass ein Mitarbeiter mit einer Bestellung durch das Lager läuft, die Artikel sucht und in einem Behälter sammelt, der dann verpackt und an den Kunden versendet wird.

„Dieser Prozess ist, wenn er schlecht geplant ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Durch die Nutzung von vorhanden Daten, die bei der Kommissionierung entstehen, kann man Verbesserungspotentiale in der Positionierung der Artikel im Lager und in der Planung der Wege aufzeigen. Die Ergebnisse aus der Untersuchung können z.B. für die Lager- und Wegeplanung sowie für die Mitarbeiter in der Kommissionierung nützlich sein, weil sie damit kognitiv und physisch weniger belastet werden“, erklärt Alexander Ohr die Ausgangslage für seine Masterarbeit.

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