„Die Generation Z tickt anders“


24. Juni 2022

Jan Sawula stellt Unternehmen mit seiner Arbeit eine Handlungsempfehlung für die Interaktion mit der Gen Z im Online-Handel zur Verfügung.

Ikea place app

Schwedisches Do-it-yourself-Möbelhaus, exklusive Designermöbel oder doch nachhaltiges Interieur von angesagten Start-ups – für die Generation Z gibt es in Zeiten des Online-Handels vielfältige Möglichkeiten, ihre Einrichtung mit wenigen Klicks einzukaufen. Der Fokus des Möbelhandels sollte trotzdem nicht ausschließlich im E-Commerce-Bereich liegen, wie die Arbeit von Jan Sawula zeigt.

Der Wirtschaftsingenieur-Student gehört selbst zu der Generation der zwischen 1995 und 2010 geborenen Menschen und brachte mit seiner Arbeit mit dem Titel „Kaufverhalten der Generation Z in Bezug auf Einrichtungsgegenstände während der Covid-19 Pandemie“ die genauen Hintergründe zum Kaufverhalten seiner Altersgenossen in Erfahrung. Zudem analysierte er, welche Einflüsse die Covid-19 Pandemie auf den Konsum seiner Altersgruppe hatte und konnte durch die gewonnenen Erkenntnisse Optimierungen im Unternehmen seines Arbeitgebers durchführen.

„Herr Sawula hat mit seiner wissenschaftlichen Abschlussarbeit bewiesen, dass die Generation Z, was das Kauferhalten anbelangt, anders tickt und wir als Marketeers darauf eingehen müssen, um den Konsumentinnen und Konsumenten die bestmögliche Customer Experience zu ermöglichen“, erklärt Andrea Torggler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Marketing & Sales an der Fachhochschule Wiener Neustadt.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse seiner Arbeit: Anbieter sollten sich nicht ausschließlich auf den Onlinehandel spezialisieren und physische Geschäftsstellen reduzieren. Die Generation Z hat nämlich zwar das Bedürfnis, sich von der Qualität und dem Design vor Ort zu überzeugen, möchte aber gleichzeitig den Kauf online abwickeln – und so eine Art „hybrides“ Einkaufserlebnis schaffen.

„Die Customer Experience, die sich junge Menschen heutzutage wünschen, findet sowohl online, als auch offline statt“, so Sawula.

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