Fernlicht-Arbeit ausgezeichnet


22. Nov. 2021

Sebastian Haberl holte sich mit seiner Bachelor-Arbeit zu Scheinwerfer-Systemen bei Autos den Sieg der Mechatronik Plattform Österreich.

Studiengangsleiter Haindl Preisträger Haberl und Kollegiumsleiter Dusek

Es ist für viele Menschen eine unangenehme Notwendigkeit: Das Fahren bei Dunkelheit. In den meisten Fällen hat das mit den Lichtverhältnissen zu tun, und mit der Sorge, etwas zu übersehen. Daher beschäftigen sich bereits seit Jahren zahlreiche Unternehmen sowie Forscherinnen und Forscher mit Scheinwerfer-Systemen bei modernen Fahrzeugen. Genau an diesem Punkt setzt auch die Bachelor-Arbeit von Sebastian Haberl an.

Die Zeit, um auf eine potenzielle Gefahr zu reagieren, steigt proportional mit der erreichbaren Sichtweite. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn die Scheinwerfer eine möglichst große Leuchtkraft aufbringen können, um das Sichtfeld zu erweitern. Demgegenüber steht jedoch die Gefahr des Blendens anderer Verkehrsteilnehmer, besonders bei aktivem Fernlicht.

„Zusammen mit einer effektiven Erkennung anderer Verkehrsteilnehmer und stabilen Vergleichsalgorithmen lässt sich der negative Aspekt des Blendens kompensieren. Ziel ist letztendlich das gezielte Ausblenden von Objekten durch blendfreies Fernlicht“, so Haberl.

Die Jury der Mechatronik Plattform Austria hat Haberl mit seiner Abhandlung jedenfalls tief beeindruckt. Nach Christoph Scheiblauer, dessen Master-Arbeit von der Plattform Mechatronik Austria ausgezeichnet wurde, ist Haberl bereits der zweite FHWN-Absolvent, dem diese Ehre zuteil wird.

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