Herausragende Studienleistung


09. Dez. 2022

Mit dem Würdigungspreis ehrt das BMBWF seit 1989/90 jährlich die besten Diplom- und Masterabschlüsse an österreichischen Hochschulen.

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Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) zeichnete auch heuer wieder die besten akademische Abschlussarbeiten mit dem Würdigungspreis aus. Zu denen, die dieses Jahr einen Preis erhalten haben, zählt auch FHWN-Absolvent Christoph Högler des Masterstudienganges Wirtschaftsberatung und Unternehmensführung. Er wurde für seine Masterarbeit mit dem Titel „Basel IV und die zukünftige Rolle des Mezzaninkapitals in der gewerblichen Immobilienfinanzierung in Österreich“ ausgezeichnet.

Die Abschlussarbeit von Christoph Högler analysiert künftige Herausforderungen für die europäische Bankenlandschaft und die Eignung des Mezzaninkapitals zur Schließung möglicher Finanzierungslücken und trägt den Titel „Basel IV und die zukünftige Rolle des Mezzaninkapitals in der gewerblichen Immobilienfinanzierung in Österreich“ ausgezeichnet. Bei Basel IV handelt sich um regulatorische Neuerungen des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht, die ursprünglich 2022 in Kraft treten sollten. Pandemiebedingt wurde die Einführung auf 2023 verschoben. Basel IV enthält umfassende Neuerungen im Bereich des Kreditrisikos, welche insbesondere immobilienbesicherte Forderungen betreffen. Diese neuen Regelungen werden in den nächsten Jahren große Auswirkungen auf die Ermittlung der Risikoaktiva bei Banken haben.

„Kaum davon zu träumen gewagt“

Christoph Högler ist Absolvent des Masterstudienganges Wirtschaftsberatung und Unternehmensführung an der Fachhochschule Wiener Neustadt. Er schloss sein Studium 2022 in der Spezialisierung Immobilienmanagement mit ausgezeichnetem Erfolg ab. „Am Beginn eines Studiums wagt man es wohl kaum zu träumen eines Tages zu den besten Absolventen des Landes zu zählen. Umso schöner ist es, wenn sich Engagement und Ehrgeiz bezahlt machen und man zum krönenden Abschluss fünf lehrreicher und intensiver Jahre eine solche Auszeichnung voller Stolz entgegennehmen darf“, so der Preisträger, der während seiner gesamten Studienzeit einer Vollzeitbeschäftigung nachgegangen ist.

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