Studierende begeistern mit "Alfred"


09. Feb. 2021

Eines Tages soll er eine Haushaltshilfe sein, der von Studierenden entwickelte "Alfred" beeindruckt aber jetzt schon.

Alfred

Wer wünscht sich nicht einen Butler, der lästige Haushaltsarbeit für einen erledigt? Waschmaschine ausräumen oder Kaffee bringen kann der von FHWN-Studierenden entwickelte „Alfred“ zwar noch nicht –Konversationen mit Menschen und das Greifen von Dingen aber schon.

„Nein“, lautet die kurze und simple Antwort des Studierendenteams auf die Frage, ob „Alfred“ auch alle Geheimnisse von Batman kenne. Das hat ihm sein Namensvetter aus Hollywood voraus. Doch Saskia Willixhofer fügt prompt hinzu: „Aber die Geheimnisse könnten wir ihm natürlich auch problemlos einprogrammieren!“

Abgesehen vom Kennen der Superhelden-Geheimnisse ist es aber erstaunlich, wie weit die Studierenden „Alfred“ in der kurzen Zeit entwickelt haben. Als Praxisprojekt im zweiten Semester des Robotik-Studiums gestartet, unterhält sich Alfred bereits nach wenigen Monaten munter mit seinem Umfeld und kann nach Gegenständen greifen.

Alfreds bereits bestehende Vorzüge rufen auch berechtigte Hoffnungen auf den ecoplus Innovation Award hervor – das Entwicklungsteam hat das Projekt jedenfalls eingereicht. „Allein die Tatsache, dass unsere Studierenden für solche Preise in Frage kommen, zeigt, dass der Robotik-Studiengang riesige Innovationskraft birgt. Wir sind stolz auf unsere Studierenden und ihre hervorragenden Ideen und Projekte“, freut sich Studiengangsleiter Alexander Nemecek. Ein Erfolg, auf den wohl auch Bruce Wayne stolz wäre.

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