Staatspreis Innovation


17. Nov. 2023

Plattform "E.GON – Energie Gemeinschaften Online" von Energie Zukunft Niederösterreich und FHWN für Sonderpreis VERENA nominiert.

Staatspreis Innovation EGON1

Die innovativsten Firmen Österreichs treten jedes Jahr zum Staatspreis Innovation an, der im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft in Kooperation mit den Bundesländern durchgeführt wird. Der Sonderpreis VERENA (powered by VERBUND) wird dabei an ein Unternehmen vergeben, das ein Energie-Projekt im Rahmen einer Kooperation mit einer Universität oder Fachhochschule innovativ umgesetzt hat. Die EZN (Energie Zukunft Niederösterreich) hat gemeinsam mit dem Institut für Nachhaltigkeit am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt die Plattform E.GON eingereicht – und es damit unter die Top 3 der nominierten Projekte geschafft.

Für die Zukunft

Mit der Softwarelösung E.GON kann jeder Energiegemeinschaft ein Webportal zur Verfügung gestellt werden, das intuitiv bedienbar ist und Echtzeit-Datenübertragung ermöglicht. Mit bislang über 6.000 Nutzer*innen ist die innovative Plattform bereits die Nummer 1 in Europa. E.GON ist teilweise aus dem Projekt "NETSE" (Nutzerorientierte Entwicklung von Technologien und Services für Energiegemeinschaften) entstanden, das am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt unter der Projektleitung von Josef Walch umgesetzt wurde. "Die Nominierung ist eine tolle Sache. Roland Matous hat mit seinem Team der EZN über die letzten Jahre hinweg Großartiges geleistet. Wir haben als FHWN gemeinsam mit unseren Partnern im NETSE-Projekt wichtige Beiträge dazu geleistet. Danke an das gesamte Projektkonsortium für die Zusammenarbeit", so Walch.

Ein festlicher Rahmen

Bei der Preisverleihung in der Grand Hall am Erste Bank Campus nahe des Schloss Belvedere hat es für E.GON leider nicht zum ersten Platz gereicht. Das Projekt konnte aber in einem gehobenen Ambiente einer größeren Öffentlichkeit präsentiert werden. FHWN-CEO Armin Mahr: "Die von Josef Walch und seinem Team vorgestellten Energiegemeinschaften weisen modellhaft in die Zukunft. Bereits die Nominierung für einen Staatspreis sehe ich als eine weitere Auszeichnung für den Hochschulcampus Wieselburg als wohl spannendstem Studienort in Sachen nachhaltiger Innovation." Auch Karin Dobernig zeigte sich begeistert: "Alleine die Nominierung zeigt, welchen hohen Stellenwert anwendungsorientierte Forschung in diesem zukunftsfähigen Bereich hat. Als Institutsleiterin bin ich sehr stolz und gratuliere Josef Walch und allen Projektpartnern ganz herzlich!"


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