Studierende coachen Lehrkräfte


21. Apr. 2022

Verkehrte Welt im Projekt "Stimmcoaching und Prävention": Studierende zeigen Lehrerinnen und Lehrern, stimmschonend durch den Tag zu kommen.

Gruppenfoto

Menschen, die ihren Beruf vortragend ausüben, fällt es gerade in diesen Zeiten schwer, ihre Stimme ganztägig aufrecht zu erhalten. Damit das Sprechen auch hinter der Maske möglichst unbeschwert und über viele Stunden hinweg schmerzfrei gelingt, werden Lehrende im Projekt „Stimmcoaching und Prävention“ von Studierenden des Bachelor-Studiengangs Logopädie über mehrere Wochen hinweg gecoacht und einem aufbauenden Stimmtraining unterzogen, um ihre Lebensqualität zu steigern.

„Bei der Maskenpflicht ist es schnell aus mit meiner Stimme, gerade wenn es um größere Gruppen geht. Nach einem langen Schultag möchte ich oft nicht mehr sprechen, weil es mich anstrengt und meine Stimme müde ist. Mein Ziel war es, eine Atem- und Sprechtechnik zu erlernen, bei der ich nicht ständig nach Luft schnappen muss“, schildert eine Teilnehmerin, die am Bundesgymnasium- Babenbergerring Wiener Neustadt unterrichtet.

„Professional voice users“, wie Angehörige eines Sprechberufes genannt werden, erhalten Informationen zum richtigen Umgang mit der eigenen Stimme. Dazu zählen wichtige Stimmhygiene-Maßnahmen, Stimm- und Sprechtechniken, die korrekte Haltung, und das Wissen über die physiologische Atmung sowie viele Tipps und Tricks für den Berufsalltag, um den Überlastungserscheinungen vorzubeugen.

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