Studierende verstärken Teststraße


11. Juni 2021

Seit März 2021 sind rund 100 FHWN-Studierende in COVID-Teststraßen im Einsatz. Mit 21. Juni wird die Zahl der FHWN-TesterInnen verdoppelt.

Teststraße Kasematten FH 1c

Die Pandemie beschäftigt Ministerien, Behörden und Gemeinden mittlerweile bereits seit über einem Jahr – und konfrontiert sie immer wieder mit neuen Herausforderungen. Um die Infektionszahlen zu senken bzw. niedrig zu halten, wurde eine breite Teststrategie ausgerollt. Doch der Betrieb einer Teststraße bedeutet extrem hohen Aufwand – sowohl finanziell, als auch personell. In Wiener Neustadt gelang der problemlose Betrieb unter der Führung der Stadt Wiener Neustadt dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz, dem Bundesheer, der Freiwilligen Feuerwehr und den Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Wiener Neustadt.

Während ab 21. Juni 190 Studierende der Fakultät Gesundheit sieben Tage die Woche Abstriche entnehmen, engagieren sich viele weitere im administrativen Bereich der Teststraße. Dem Aufruf zur Unterstützung sind 120 Studierende aus verschiedenen Studiengängen gefolgt.

Für die Region stellt der Einsatz der Studierenden, der einen reibungslosen Ablauf in den Teststraßen garantiert, einen unglaublich wertvollen Beitrag dar – doch auch die Studierenden selbst profitieren. Facheinschlägige Einsätze wie das Entnehmen von Abstrichen werden nämlich von der Fachhochschule als Praktika anerkannt.

„So haben wir aus einer prekären Lage eine Situation gemacht, in der alle profitieren können. Wir sind sehr stolz darauf, dass sich so viele Studierende gemeldet haben und jetzt mit ihrem vorbildlichen Einsatz dazu beitragen, dass alles funktioniert und geregelt ablaufen kann“, freut sich die Leiterin der Fakultät Gesundheit an der FHWN, Bettina Koller-Resetarics.

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