Trogon: Jungfernflug gelungen!


03. Okt. 2022

Fliegt die High Tech-Transportdrohne ohne Komplikationen und wie berechnet? Die Antwort lieferte ein spektakulärer Jungfernflug.

Trogon

Die nackten Zahlen des Projekts lesen sich mehr als beeindruckend: Mit bis zu 350 km/h soll „Trogon“ mehrere hundert Kilo Nutzlast über bis zu 1.500 Kilometer transportieren können – und das ohne Pilot! Die Starrflügeldrohne, die Markus Trenker und sein Team aus dem Studiengang Aerospace Engineering konstruiert haben, unterscheidet sich entscheidend von den gängigen Drohnen, die eine Helikopter-ähnliche Technik nutzen.

„Der Vorteil der Starrflügeldrohne ist, dass der Flügel selbst Auftrieb erzeugt. Wir können dadurch höher, schneller und weiter fliegen und auch größere Lasten transportieren“, erklärt Trenker.

Der erste Start, der wie der gesamte Jungfernflug per Fernsteuerung gelenkt wird, gelingt bei der Premiere perfekt. Einmal in der Luft, segelt Trogon danach elegant durch die Lüfte. Mit einer On-Board-Kamera ausgestattet, besteht das Modell jeden erdenklichen Belastungstest. Nach einigen Tests, schnellen, engen Kurven, Manövern zur plötzlichen Veränderung der Flughöhe und dem einen oder anderen Windstoß landet die Drohne wieder am Startpunkt.

„Natürlich ist das ein großer Moment für uns. Wenn man so lange an einem Konzept tüftelt, Modelle errechnet und einen Prototyp baut, ist der Jungfernflug schon ein emotionales Ereignis. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und froh darüber, dass Trogon offensichtlich alles kann, was wir davon erwartet haben“, zieht Trenker eine positive Bilanz.

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