Studierende der FHWN erleben Europa: Lernen, wachsen und internationale Erfahrungen sammeln – von Wiener Neustadt & Wieselburg bis Helsinki.
Ein Auslandssemester ist oft mehr als nur ein Studienabschnitt – es ist ein Sprung ins Unbekannte. Neues Land, fremde Sprache, ungewohnte Umgebung: Viele Studierende zieht es trotzdem – oder gerade deswegen – für ein Semester ins Ausland. So auch Sandra Schnabl und Isabell Sommer, die vor Kurzem ihr Semester in Helsinki beendet und den Heimflug nach Wien angetreten haben. Ihre ersten Worte nach der Landung? Eindeutig begeistert. „Für jeden, der überlegt, ein Semester im Ausland zu verbringen, kann ich nur sagen: Mach es! Es bringt einem so viel, sei es sprachlich, internationale Eindrücke oder neue Perspektiven“, erzählt Schnabl.
Erfahrungen in interkulturellem Arbeiten
Während ihres Auslandssemesters an der angesehenen The Hague University of Applied Sciences in den Niederlanden stellte sich Johanna Herber spannenden Herausforderungen. Der Unterricht fand ausschließlich auf Englisch statt – unter anderem in Kursen wie Inclusive Entrepreneurship & Global Citizenship, Marketing and Sales sowie Purposeful Marketing. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr jedoch ein internationales Gruppenprojekt, bei dem Studierende aus rund einem Dutzend Ländern gemeinsam an einer Aufgabenstellung arbeiteten.
„Wir arbeiteten dabei mit der regionalen Wirtschaftsförderung „InnovationQuarter“ zur Stärkung der Wirtschaft in der Provinz Zuid-Holland zusammen. Es gab zwar die eine oder andere kulturelle Herausforderung zu meistern, aber wir haben es zusammen gemeistert“, zeigt sich die Studentin des Studiengangs „Produktmarketing & Projektmanagement“ stolz.
Ein Satz, der alles ins Rollen brachte
Mit einem scherzhaften Anstoß seiner Mutter nahm Paul Mundprechts Auslandssemester seinen Anfang. Der 21-jährige Wirtschaftsberatung-Student war noch unsicher, ob er den Schritt ins Ausland wagen sollte, als seine Mutter ihn mit einem herausfordernden Lächeln motivierte: „Das traust dich nie!“ Gesagt, getan: Paul entschied sich für ein Semester in Spanien. Dort lebte er in einer internationalen Wohngemeinschaft mit drei Niederländerinnen, einem Mexikaner und einem weiteren Österreicher.
„Mein Englisch hat davon sehr profitiert“, meint Paul, der während des Semesters nicht nur viel gelernt, sondern eine Restaurantkette ganz besonders schätzen gelernt hat. „100 Montaditos punktet bei Studierenden mit günstigen Preisen und einem tollen Konzept mit kleinen Sandwiches. Außerdem war die Sangria Night DER Treffpunkt für junge Leute.“