Der "Zukunftsheuriger" unter dem Motto "Digitalisierung im Vormasch"


14. Apr. 2025

Digitalisierung & Innovation im Fokus: Beim Zukunftsheurigen zeigten Partner*innen praxisnahe, branchenübergreifende Anwendungen.

Zukunftsheuriger 2025

Digitale Lösungen praxisnah erleben

Ob QR-Codes für transparente Lieferketten, NFC-Technologien zur Effizienzsteigerung in der Logistik, rechtskonforme Softwarelösungen im Einklang mit neuen EU-Vorgaben oder digitale Tools für ein smarteres Gesundheitswesen – beim Zukunftsheurigen in Wiener Neustadt wurden branchenübergreifende Innovationen greifbar gemacht.

Gesundheit digital denken, Vernetzung aktiv gestalten

Den Auftakt machte Peter Brandstetter, Projektmanager des „Haus der Digitalisierung“ bei ecoplus Digital GmbH. In seiner Begrüßung und Einführung informierte er über aktuelle Projekte und Aktivitäten innerhalb des Netzwerks zur Stärkung der digitalen Transformation in Niederösterreich.

Anschließend präsentierte Anne Busch, Studiengangsleiterin des Masters „Health Care Informatics“ an der FH Wiener Neustadt, spannende Perspektiven auf die Digitalisierung im Gesundheitsbereich – mit besonderem Fokus auf die Chancen für kleine und mittelständische Betriebe. „Innovative Technologien und der digitale Wandel sind zentrale Faktoren, um die hohe Qualität der österreichischen Gesundheitsversorgung auch in Zukunft zu sichern und weiter auszubauen. Für KMU eröffnen sich dadurch neue Chancen, mit digitalen Lösungen einen wichtigen Beitrag zu leisten und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, erklärt Busch.

Zwischen rechtlicher Verantwortung & digitaler Nachverfolgbarkeit

Tobias Tretzmüller, IT-Rechtsanwalt bei digital-recht, beleuchtete in seinem Vortrag die juristischen Herausforderungen, die durch neue EU-Vorgaben wie den Data Act und die geplante KI-Verordnung entstehen. Anhand konkreter Anwendungsszenarien zeigte er auf, worauf Unternehmen bei der Softwareentwicklung und -nutzung achten sollten, um Datenschutzvorgaben zu erfüllen und rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

Im Anschluss gab Kevin Janisch von der FOTEC Einblicke in die praktische Anwendung von Track-&-Trace-Systemen in verschiedensten Branchen – von der industriellen Produktion über den Einzelhandel bis hin zu globalen Liefernetzwerken. Im Mittelpunkt standen dabei sowohl technologische Lösungen als auch deren erfolgreiche Einbindung in bestehende Abläufe und der Beitrag der Forschung zur Weiterentwicklung dieser Systeme.

Die vollständige Presseaussendung gibt es hier nachzulesen.


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