Neue Mikroskopie-Infrastruktur für zukunftsorientierte Lehre
Neuer digital vernetzter Mikroskopiersaal modernisiert die Ausbildung in der Biomedizinischen Analytik an der FH Wiener Neustadt.
Ob Blutbild oder Gewebeprobe – mikroskopisches Arbeiten ist zentral für genaue Diagnosen. Der neue digital vernetzte Mikroskopiersaal der FH Wiener Neustadt ermöglicht Studierenden der Biomedizinischen Analytik praxisnahes Lernen mit modernster Technik.
„Der neue Mikroskopiersaal ist mit modernster optischer und digitaler Technologie ausgerüstet“, erklärt Thomas Pekar, Studiengangsleiter des Bachelor-Studiums Biomedizinische Analytik. „Jedes der 16 Mikroskope verfügt über eine eigene hochauflösende Digitalkamera, die eine direkte Bildübertragung an das zentrale Lehrsystem ermöglicht.“ Lehrende können Präparate live zeigen, während Studierende ihre eigenen Beobachtungen gleichzeitig festhalten und abgleichen.
Gemeinsames Mikroskopieren
Während Mikroskopieren früher meist einzeln stattfand, ermöglicht die neue Ausstattung nun gemeinsames Arbeiten. „Durch die Integration von Kameratechnologie und Netzwerksteuerung können Lehrende unmittelbar auf die Arbeit der Studierenden eingehen, Unterschiede in Befunden aufzeigen und diagnostische Prozesse anschaulich erläutern“, so Pekar. Ein zentrales System überträgt Bilder auf alle Arbeitsplätze oder die Projektion und unterstützt so interaktives Lernen.
Die neue Infrastruktur kommt vor allem in den Lehrmodulen Histologie, Zytologie und Hämatologie zum Einsatz.
Die vollständige Presseaussendung gibt es hier nachzulesen.
Alle Informationen zum Studium Biomedizinische Analytik in Wiener Neustadt und Tulln gibt es hier.
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