Mechatroniker auf Siegeskurs


16. Apr. 2021

Lympik sicherte sich mit "Oculus" beim MyGalileoSolution-Wettbewerb der GSA in der Kategorie „Vom Prototyp zum Produkt“ den 3. Platz.

Team Lympik - Tom Schwartz (links) und Thomas Peroutka

Die Sportanalyseplattform Lympik - deren CTO unser Absolvent Tom Schwartz, MSc ist - schaffte es beim MyGalileoSolution-Wettbewerb der GSA mit dem Projekt "Oculus" in der Kategorie „Vom Prototyp zum Produkt“ in der ersten Runde unter die besten 20 Bewerber*innen und sicherte sich im Finale dann sogar den hervorragenden 3. Platz. Somit erlangte Lympik ein Preisgeld von insgesamt 65.000 Euro.

Tom Schwartz, MSc absolvierte das Bachelor-Studium Mechatronik | Mikrosystemtechnik sowie das Master-Studium Mechatronik an der FH Wiener Neustadt. Schon bei seiner Master-Arbeit beschäftigte er sich mit der Entwicklung des Energieversorgungssystems einer autonomen, akkubetriebenen IoT Messstation.

Lympik & FHWN weiterhin Projektpartner

Der Fachbereich Electrical Engineering arbeitet mit Lympik an einem FFG-Projekt zur Entwicklung einer IoT Messstation mit integriertem Energy Harvesting. Der Prototyp „Zelos“ befindet sich derzeit in der Endphase.

„Die langen Nächte im Büro und die vielen Stunden auf der Skipiste haben sich ausgezahlt. Dieser Preis zeigt, dass wir mit unserem Projekt „Oculus" auf dem richtigen Weg sind“, berichtet Tom Schwartz, MSc. „Das Mechatronik Studium an der FH Wiener Neustadt hat mich dabei optimal auf die Entwicklung von Embedded Systems vorbereitet.“

Wir gratulieren Tom Schwartz, MSc recht herzlich und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Das ist Lympik

Lympik arbeitet an einer Lösung, die Satellitentechnologie und IoT für den Einsatz im Sport verbinden soll. Mit der zugehörigen Hardware werden in Zukunft „präzise Zeit- und Ortsangaben“ an verschiedenen Punkten von beispielsweise einem Slalom-Lauf, einem Mountainbike-Track oder einer Sprint-Strecke gemessen und dann „direkt über die Lympik-Cloud analysiert“. Entwickelt wurde ein „Motion Tracker“, der die genauen Bewegungen von Sportler*innen misst. Dazu sollen Parameter wie Geschwindigkeit, Richtungsänderung, Beschleunigung und Position genau gemessen und fusioniert werden. Auf Basis dieser Daten wird das System dann wiederum zeitabhängige Analysen erstellen.

Die Auswertungen gelangen dann quasi in Echtzeit auf das Smartphone. Kund*innen seien Breitensportler*innen ebenso wie Weltcup-Teams.

Zeitmesssystem Oculus am Schischuh
Zeitmesssystem Oculus am Schi


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